Sag mal: Was machst du eigentlich?

Der Alltag in einem Grafikbüro

Zu den gängigsten Aufträgen eines Grafikdesigners gehört "Werbegrafik". Darunter fällt das Design von Foldern und Flyern, Prospekten, Rechnungsformularen, Visitenkarten, Transparenten, Websites, Inseraten, Autobeschriftungen oder auch Social Media-Seiten. Die Entwicklung von Logos ist genau genommen schon eine eng verzahnte Mischung aus Marketing und Grafikdesign.

 

Beim Event-Design werden alle sichtbaren Eventelemente, wie Eintrittskarten, Plakate, Staffausstattung, Bannerwerbung, Handstempel usw. in ein einheitliches Design zusammen geführt und die Veranstaltungen damit zu einer Art Marke. 

 

Gelegentlich werden Illustrationen benötigt. Das benötigt Zeit und ist somit teurer als fertiges Bildmaterial. Dennoch gibt es spannende Einsatzgebiete für Illustrationen: z.B. Bücher, Magazine oder Verpackungen oder auch für Darstellungen, die sich schwer fotografieren lassen (z.B. wissenschaftliche Illustrationen). 

 

Buchgestaltung oder Magazindesign sind Teil des Grafikdesigns; auch Verpackungsdesign ebenso wie "Informationsdesign". Dazu gehören Piktogramme oder Icons, Übersichtstafeln, Timelines ... also alles, wo komplexe Informationen übersichtlich visuell dargestellt werden sollen.

 

Meist wird auf Grafiksoftware und großen Bildschirmen gearbeitet. Aber vor der Umsetzung am Computer stehen ganz traditionelle Handskizzen mit Papier und Bleistift. Und wie der Arbeitsalltag eines/r Grafikers/in genau aussieht, erzähle ich dann bei der nächsten Gelegenheit.